Der Teil mit den Teerstrassen

Direkt nach der Grenze merken wir, dass wir in einem ganz anderen Land als Russland gelandet sind. Andere Gesichter, viele Kinder die uns und die Fahrzeuge neugierig bestaunen, andere Häuser, viele Jurten und Kühe, die direkt neben der Zollschranke weiden. 

Willkommen in der Mongolei, im Land der Nomaden. 

Als erstes führt uns unser Weg in die Hauptstadt Ulaan Baatar. Hier leben über ein Drittel aller Mongolen, viele davon noch in Jurten ohne fliessendes Wasser. Wir bleiben für drei Nächte im Oasis, dem Treffpunkt für Overlanders in Ulaan Baatar und nehmen unseren Gast Florian und mit etwas Verspätung auch sein Gepäck in Empfang. Die Zeit in der Stadt verbingen wir mit Sightseeing, (wenn man weiss wo findet man zwischen all den Hochhäusern das schöne Kloster Bogd Khan Uul) und Shoppen. Letztetes geht besonders gut auf dem „Schwarzmarkt“, einem riesigen Markt auf dem alles, was man sich denken kann, verhöckert wird und in den unzähligen Kaschmirgeschäften. Im Oasis treffen wir auch unsere alten Bekannten Sarah und Christian wieder und verbringen einige gemütliche Abende.

Von Ulaan Baatar aus geht es weiter in Richtung Süden nach Dalanzadgad. Hier wollen wir unsere Tour durch den mongolischen Teil der Gobiwüste beginnen. Bei der Fahrt über mehrheitlich ebene Teerstrassen bestaunen wir die weiten Hochebenen, riesige Ziegen-, Schaf-, Kuh-, Pferde- und Kamelherden. Die Landschaft ist traumhaft und das Wetter meint es bis jetzt auch nur gut mit uns.

Ulaan Baatar, zwischen Tradition und Moderne

Schwarzmarkt in Ulaan Baatar