Die Wüste Gobi

Unser Abstecher in den mongolischen Teil der Wüste Gobi beginnt in Dalanzadgad, in dem Moment als wir von der Teerstrasse abfahren ohne zu wissen, wann wir das nächste Mal wieder eine solche Strasse sehen werden. Wir haben uns mit Wasser, Essen und Bezin so eingedeckt, dass wir über mehrere Tage auf uns allein gestellt auskommen können. Fünf Tage fuhren wir quer durch die Wüste, manchmal war es eine erstaunlich leichte Reise, an anderen Tagen bissen wir uns an den schlechten Pisten und dem vielen Offroadfahren beinahe die Zähne aus. Aber zu jeder Zeit hat uns die Landschaft um uns so fasziniert, dass wir beim Anblick dieser Naturwunder alle Mühen vergessen haben.
In diesen Tagen durchfuhren wir weite Steinwüsten, Dünenfelder, enge Canyons und Gebirgstäler und weite Hochebenen. Wir durchquerten unezählige ausgetrocknete Flussbetter, besuchten kleine Nomadendörfer, suchte nach Wüstenseen, die sich aber als ausgetrocknet erwiesen und bestaunten jeden Abend den Sternenhimmel. Erstaunt hat uns auch die Vielfallt der Tiere und Pflanzen wie zum Beispiel die vielen Raubvögel (Adler, Geier) und die riesigen Herden von Kamelen, Ziegen und Schafen, die sich nur von dem spärlichen Gras ernähren können. Die Natur der Gobi ist absolut einmalig und ihre Schönheit lässt sich nur schwer in Worte fassen, daher wollen wir an dieser Stelle lieber die Bilder für sich sprechen lassen.

2 Gedanken zu “Die Wüste Gobi

  1. DIe Bilder sind unglaublich – diese Farben und die Einsamkeit – aber sie werden erst lebendig durch eure Berichte. So sehe ich förmlich den Capo und das Töff, wie sie sich über das Gelände mühen 🙂
    Und der kleine Punkt im 2. Bild – ein Suchspiel. Gute Weiterfahrt!

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