Nach der russisch/mongolischen Grenze befindet man sich sehr bald in einer ganz anderen Welt. Die sehr gute Teerstrasse(!) führt durch ein enges Tal mit einem schönen Fluss an dem die Bäume schon den Herbst ankünden. Sehr bald kommen die grossen Gipfel des Altai ins Blickfeld.

Herbststimmung im Altai

Das russische Altaigebirge
Wir sind noch immer unterwegs mit Sarah, Chris und Maxi (ihrem Auto) und entschliessen uns an einem See einige Tage zu verbringen. Die Zeit wird genutzt um Wäsche zu machen, die Fahrzeuge zu unterhalten oder zu wandern. Das Wetter meint es gut mit uns so das wir das kühle Seewasser richtig geniessen.

Camping am See

Jeden Morgen spiegelglattes Wasser
Da wir den Flug von Michaela in Almaty nicht verpassen wollen, müssen wir diesen wunderschönen Ort leider verlassen. Auf dem Weg zur kasachischen Grenze meldet sich Maxis Motor und fordert mehr aufmerksamkeit. Zum Glück lässt er sich mit neuen Zündkerzen zufriedenstellen, die wir in einem Dorf auftreiben konnten. Auch Capo bekommt im laufe dessen etwas Medizin, um seine Kühlwasserinkontinenz zu beheben.
Frisch gepflegt, verlassen wir das Gebirge und kommen in eine Ebene mit viel Landwirtschaft. Die Region erinnert an Polen und wir fühlen uns nicht mehr so weit weg von zuhause. Somit verbringen wir die letzte Nacht irgendwo auf einem Stoppelfeld nahe der Kasachischen Grenze.