Vom Persichem Golf führte unser Weg durch ein Ölfeld, welches eine Besonderheit aufweist. An einer Stelle tritt Naphta, ein Benzinähnliches Gemisch, aus dem Boden aus und brennt. Die Flammen sollen seit Jahrtausenden brennen! Wir sind in der Dämmerung angekommen und waren vom Anblick sehr überrascht!

Brennende Naphtaquellen
Am nächsten Tag sind wir bis nach Isfahan gefahren. Die Fahrt führt durch trockene Gebirge und durch flache Salzebenen. Isfahan ist bekannt für einen grossen Platz, an welchen zwei Moscheen, ein Palast und der Bazar grenzen. Die eine Mosche war nur für die Angehörigen des Schahs gedacht und steht daher gegenüber des Palastes. Die zweite Mosche gilt als eine der schönsten aus der Zeit. Wir haben einen ganzen Tag auf dem Platz verbracht, wurden viel angesprochen, sind durch den Bazar geschlendert und haben die Mosche besucht.
Am Abend sind wir zusammen mit unseren Mitbewohnern aus dem Hostel an eine der Brücken von Isfahan gefahren. Leider führt der Fluss sehr selten Wasser, die Brücke ist dennoch sehr eindrücklich. Es gibt zwei Ebenen, wobei die untere aus sehr schön ausgeleuchteten Gewölben besteht. Wenn man Glück hat, treffen sich einige Iraner dort und singen traditionelle Lieder in den Gewölben!

Die unteren Gewölbe der Brücke